An einem frischen Aprilmorgen treffen sich die gemeinnützig tätigen Frauen in der imposant auf dem Hügel gelegenen Kirche von Rein. Kaffee und Gipfeli stehen bereit und erwärmen die Frauen aus dem ganzen Kanton Aargau. Wir werden eingeladen vor Beginn der Versammlung im Kirchenraum Platz zu nehmen, wo uns zur Einstimmung himmlische Orgelmusik geschenkt wird. Frau Maja Mylius erfreut uns mit ihrem Spiel, allzu schnell war es vorbei – wir hätten noch länger zuhören mögen! Vielen Dank!

Wieder im Foyer der Kirche – wo schon die hübsch gedeckten Tische zum sich Hinsetzen einladen – begrüsst uns Frau Barbara Ducceschi-Küng (AGF-Vorstand/Vertretung Einzelmitglieder). Sie wird die Versammlung leiten, denn nach wie vor ist der AGF ohne Präsidentin.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ – Antoine Saint-Exupérys Zitat ist die Grundlage zu Barbaras Gedanken zur bevorstehenden Versammlung.
Barbaras Worte: „Mit den Herzen hinschauen, nicht nur mit den Augen und nicht nur mit „Ratio“. Wir sind keine Firmen, die gewinnbringend rentieren müssen, wir schauen mit dem Herzen dort hin, wo es notwendig ist, wo es manchmal schwierig ist und wo es nötig ist, unabhängig davon, ob es per sofort gewinnbringend ist. Ein Vorgehen, das in der heutigen, kalten und geldorientierten Welt notwendiger ist denn je.
Mit dem Herzen hinschauen heisst auch, Barrieren abbauen und empathisch sein und manchmal andere Wege suchen.
Sie alle schauen in ihrer gemeinnützigen Arbeit täglich „mit dem Herzen hin“ und nicht weg. Bleiben Sie auf diesem Weg – das Herz wird heutzutage viel zu oft aussen vor gelassen. Mit dem „Herz hingeschaut“ haben unsere Vorfahrinnen und es braucht es heute genauso wie vor über hundert Jahren!
Dafür danke ich Ihnen im Namen des ganzen AGF Vorstandes von ganzem Herzen...“
Dann nimmt die Versammlung ihren Lauf, die Rechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 1259.50 (budgetiert war ein Verlust von Fr.4‘800.-). Trudi Rössler erläutert uns das Budget, welches einstimmig angenommen wird. Nachdem die befreundeten Organisationen und einige Sektionen aus ihrer Arbeit berichtet hatten, wird das mit Spannung erwartete Spendenvolumen 2015 bekanntgegeben. Es ist mit Fr. 540‘653.95 ein erfreuliches Ergebnis und der Vorstand bedankt sich bei den Sektionen für ihre Grosszügigkeit!
Dieses Jahr gibt es niemanden zu verabschieden und trotzdem ist der AGF auf der Suche nach Verstärkung! Es fehlt seit anfangs Jahr die Präsidentin, aktuell sucht der Kantonalverband auch ein neues Turnusmitglied und ab Herbst ein zweites Turnusmitglied (Turnusmitglieder arbeiten für 2 Jahre mit im Vorstand des AGF). Der Vorstand fordert die Sektionen auf, sich für den Kantonalverband zur Verfügung zu stellen. Im Frühling 2017 wird zudem ein Platz im Vorstand frei (die Aktuarin wird nicht mehr zur Verfügung stehen).
Der Kantonalverband bestand Ende 2015 aus 26 Sektionen (insgesamt 6737 Mitglieder). Die Sektion Laufenburg wurde aufgelöst, insgesamt sind es 867 Mitglieder weniger als im Vorjahr. 84 Einzelmitglieder unterstützen zudem den Kantonalverband AGF.
Es wird grundsätzlich über die Aufnahme von ausserkantonalen Sektionen diskutiert und für gut befunden.
Mit dem neuen Logo des AGF überrascht der Vorstand die Versammlung. Die Frauen haben sich viel Zeit genommen, über mehrere Sitzungen daran gearbeitet, um das neuen Logo ansprechend zu gestalten. Die Versammlung verdankt es ihnen mit Applaus!
Nach Bekanntgabe der Daten für das laufende Jahr, wird dem SGF, dem Schulvorstand des BBZN und den Sektionen Zeit und Raum geboten über die Probleme des Ausbildungszentrums in Niederlenz zu diskutieren, zu erklären, Gedanken zu formulieren und Meinungen auszutauschen. Es ist dem AGF wichtig, dass die Sektionen von allen Seiten gut informiert sind, um sich eine eigene Meinung bilden zu können.
Den Schluss der Versammlung bildet das Dankeschön-Sagen, an die gastgebende Sektion, an die Revisorinnen und an alle anwesenden Frauen, die sich so engagiert für die vielfältige Aufgabe der Gemeinnützigen Frauenvereine einsetzen. Herzlichen Dank für den Morgenkaffee und Gipfeli sowie den Apéro, welcher vom Frauenverein Rein/Rüfenach offeriert wurde.
Wir freuen uns nach dem Apéro ein feines Mittagessen im Foyer der Kirche Rein/Rüfenach, serviert vom Frauenverein Rein und ihren Helferinnen, zu geniessen. So bleibt Zeit, die Diskussionen weiterzuführen, Erfahrungen auszutauschen und nach dem reichhaltigen Dessert ins Paul Scherrer Institut aufzubrechen.
Im Paul Scherrer Institut lauschen die Frauen einem interessanten Referat über verschiedene Forschungsgebiete. Anschliessend wird ein mitreissender 3-D-Film „Einmal Weltall und zurück“ gezeigt und zum Abschluss dürfen in der Ausstellung verschiedene Experimente ausprobiert und über 20 interaktive Exponate erkundet werden. Eine Demonstration des „Free Fall“ bildet den Abschluss eines intensiven, ausgefüllten Tages.

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